Polrad Magneten vorsorglich kontrollieren oder nicht ?

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

  • Mir ging es im wesentlichen darum das ein Ausfüllen der Zwischenräume keinesfalls zu einer wesentlichen Verbesserung der Magnethaftung führt. Wenn sich jemand nicht damit beschäftigt und durch eine Verkleckerung der Magneten glaubt safe zu


    sein irrt sich. Irreführenderweise wird dann in diesem Thread auch noch von "Neuverklebung" gesprochen.



    Mathematisch ausgedrückt hält eine Verklebung folgendermaßen:


    Haftzugfestigkeit in N/mm² x Fläche in mm²


    Wenn also bei dem alten Kleber die Haftzugfestigkeit gegen Null geht und die Fläche der schmalen Magnetkanten nur
    ca. 3% der Polradberührenden Magnetfläche beträgt, was genau hält dann die sog. "Neuverklebung"?
    Richtig: Nichts, aber auch gar nichts. Insbesondere nicht wenn mann Kleberreste die in Überschuss angegeben wurden entfernt und durch noch mehr überschüssigen (unnützen) Kleber ersetzt. Und das ganze dann noch "Neuverklebung" nennt.


    Weiterhin sehe ich ein Problem den Zwischenraum der Magneten mit "irgendeinem" Material zu füllen.
    Trocken gepresste Ferritmagneten reagieren empfindlich auf Scherkräfte. Ich meine mich zu erinnern das das Polrad mit den Durchgehend verklebten Magneten mit einem Material verfüllt war das Verhältnismäßig elastisch ist. Epoxidharz aus der Tube ist das normalerweise nicht. Es sei denn man verändert das Mischungsverhältnis Harz / Härter. Womit man zwangsläufig wieder bei der Haftzugfestigkeit landet.


    So, jetzt haben wir es.
    bwm bwm bwm bwm

    Wenn man keine Ahnung hat... einfach mal die Fresse halten.

    Einmal editiert, zuletzt von Tuborg ()

  • Also ich schau einfach nicht rein zu den Magneten, dann brauch ich mir da auch keinen Kopf machen ... :avatar70195: Aber mit einem GPZ-Motor bin ich glaube ich auch auf der sicheren Seite oder?

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  • Also ich schau einfach nicht rein zu den Magneten, dann brauch ich mir da auch keinen Kopf machen ... :avatar70195: Aber mit einem GPZ-Motor bin ich glaube ich auch auf der sicheren Seite oder?


    Ähm.....ne! Als ich an meiner blauen KLE (jetzt königlich!) den Motor gegen den einer GPZ getauscht
    habe, waren die Magneten vom Polrad gleich also nicht durchgängig!

  • :whistling::sarcastic: :confused: na dann überrüfe ich es doch mal bei Gelegenheit, im Moment ist die KLEne ja im Winterschlaf.

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  • Ich meine bei dem D-Modell der GPZ wurde ein durchgehender Magnet verbaut.
    Und wenn der Umbau ohne Zündanlage der GPZ mitzunehmen gemacht wurde
    hast Du das Polrad von einer KLE drin. ;)

    Wenn man keine Ahnung hat... einfach mal die Fresse halten.

  • Der Motor der königlichen KLE stammt von einem D-Modell Baujahr 2002
    und da waren die Magneten nicht durchgängig! Hab das Ding noch im Keller liegen ;)

    Hmm, :hmm:
    das widerspricht eigentlich allem was ich weiß.
    Die Zette die ich kürzlich zerlegt habe (auch D-Modell) hatte die integrierten Magneten.

    Wenn man keine Ahnung hat... einfach mal die Fresse halten.

  • Neulich im Teilelager bei Kawasaki. Du Ono, ich hab noch ne Palette KLE Polräder gefunden. Was machen wir damit? Mmmh, passen die nicht bei der Z750, Chung? Ja genau, Ono, da stell ich die Morgen früh einfach am Band bereit. Wird sich schon keiner beschweren. Ein Glück haben wir das TPS abgeschafft. Kawasakiiii Ono. Kawasakiiii Chung.

    Taunus-KLE

  • Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass da ein Zubehörteil verbaut war!


    Mein Schrauber hat gerade eine geschlachtet aus dem Jahr 1999 und da ist auch kein
    durchgängiges Polrad verbaut! Auch auf den ganzen Explosionszeichnungen sind nur
    Polräder mit geteilten Magneten zu sehen.


    Edith sagt: ein orig. Porad beim Freundlichen kostet übrigens 549,15 € :happ2::happ2::happ2::happ2:

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