GPZ 500 Startschalter löst nicht aus

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

  • Ich weiß, deshalb schrieb ich ja auch, daß ich annehme, daß es bei der GPZ gleich ist...


    ups, hatte ich überlesen. Sorry ;streicheln;


    was hat nun das Polrad mit der Thematik Startfehler zu tun bzw. Vergaserüberlauf?


    Nochmal Sorry, ich hätte dazu schreiben sollen das es nichts mit deinem Problem zu tun hat, sondern das es wie Mike schon geschrieben hat, es sich nur um einen generellen Tipp handelt :blush:


    Sind hier ggf. Dichtungen die auch Defekt gehen können und gibt es dazu Rep-sätze?


    Dichtsätze gibt es übrigens von Tourmax oder Keyster, da sind aber nur die O-Ringe für die LLGES ( Co Schraube ) dabei, ich hab jetzt hier im Forum auch noch nie was gelesen das der Vergasen an dem Verbindungsrohr undicht war (soll jetzt aber nicht heißen das nicht möglich ist) ich tippe aber weiterhin auf eine hängengebliebene Schwimmernadel, einfach mal test und mit dem Schraubenziehergriff klopfen.

    bissi wahnsinnig bist du schon, oder.. liebevolle Beschreibung meiner Person 8)



    C9H13NO3

  • Bei mir haben die Schwimmernadelventile auch schon öfter gehangen- kam aber der Sprit immer woanders heraus- eigentlich ist da ja ein längerer Schlauch dran, es müßte wenn der Rest dicht ist, dann aus dem laufen. Ich vermute mal, daß da doch die Undichtigkeit an dem Verbindungsstück ist. Einfacher wäre natürlich wenn man es mit klopfen hinbekommt- hat bei mir immer geholfen- aber war ja auch woanders der Auslauf des Benzins.

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  • Bei der GPZ die ich zuletzt nach 2,5 Jahren wieder in Betrieb genommen habe waren die O-Ringe auf dem Rohr undicht und da die Vergaser noch nicht richtig eingebaut waren, habe ich sie zerlegt und die O-Ringe gewechselt. Die O-Ringe habe ich aus einem Universal O-Ringsatz genommen.
    Gruß Micha

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

  • Manchmal fallen einem die einfachsten Sachen erst später ein :patsch:


    Auf dem Starterrelais sitzt noch eine 30A Sicherung, kontrolliere die mal als erstes, nicht das dir nur die Sicherung rausgeflogen ist :rolleyes:




    Gruß Bruno

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    C9H13NO3

  • Guten Morgen, oder besser fast Mahlzeit.


    Ich habe mir gestern mal alles an Fehlerquellen vorgeknöpft literweise WD 40 und Kontaktspray verballert, allerdings ohne einen Erfolg.


    Der Seitenständerschalter war es nicht hab den abgesteckt versucht und überbrückt , Fehlanzeige


    Dann habe ich den Lenkerschalter mal aufgehabt und WD 40 versucht , nichts


    Dann mal alle Steckverbindungen mit WD 40 eingelassen, nichts


    Das klackende Relais das ich beschrieben hatte war ein Zusätzliches Schaltrelais für Griffheizung und USB Stecker !


    Mit Support eines Schrauberfreundes habe ich dann am Anlasser Relais die Kabeleingänge gemessen und festgestellt, das der Gelbrote Anschluss ( Starterknopfverbindung) keinen Strom beim Drücken des Starters hat!


    Dann wollte ich den Anlasser überbrücken nach Schraubenziehermethode, das war mir aber zu Puristisch und habe dazu eine Andere Lösung gefunden die ich gleich als Tipp für künftige Anlasserprüfer weitergeben möchte.


    Dazu habe ich einen Elektrodraht 1,5mm2 vom Pluspol der Batterie auf das Gelbrote Kabel des Anlasserrelais gesteckt und siehe Da Anlasser zieht durch!


    Also versucht künftig nicht mehr mit dem Schraubenzieher die Klemmen A+B des Relais zu überbrücken um der Funken willen.


    Nun bin ich zwar wieder am Anfang, weis aber nun das hier auf dem Weg zum Starter entweder ein Wackler/Bruch ist oder der Startknopf hinüber ist.


    Das wird ich heute Nachmittag nochmal Checken wenn ich daheim bin


    Wenn ich dann keinen Fehler finde oder der Starterknopf defekt ist muss ich halt mal sehen ob man den Reparieren kann ansonsten baue ich mir einen Externen Starterknopf ein und gut is!

    Wie da Herr so's Gscherr

  • Moin Axel,
    hast du dir mal die Sicherungen angeschaut?
    Einen Kabelbruch suchen ist eine Sträflingsarbeit :wacko1:


    Statt einen externen Starterknopf kannst du auch nach einer "neuen" gebrauchten Schaltereinheit suchen... GPZ Teile gibt es gebraucht häufig und zu relativ günstigen Preisen.
    Gruß Bruno

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    C9H13NO3

  • Nachdem ja schon mal gefallen ist, dass es die einfachsten Sachen sein können....


    Den Notausschalter haste auch gecheckt, oder.....????

    .......aus dem lieblichen Taubertal


    Wenn es einfach nicht geht, geht es einfach nicht

  • Ja Super :hb:


    könntest du uns vielleicht noch verraten was genau der Fehler war? vielleicht hat ja mal ein Benutzer hier das selbe Problem und würde sich über die Lösung freuen ;)


    Gruß & Keep the Rubber down :watoo:

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    C9H13NO3

  • Guten Morgen ,


    anbei mal die Fehlerbeschreibung zu dem aufgetretenen Fehler des Startschalters.


    Zunächst habe ich am Dienstag mal ja alles nach Euren vorschlägen versucht auch das Wundermittel WD40 , was mir im Nachgang eine leere Batterie beschert hat, da das " Fluten" von Schaltern eher als Kontraproduktiv betrachtet werden kann weil es bis zur Verdunstung des Trägermittels Kriechströme verursacht, also nehmt von so was Abstand. Schrauben und Gelenke gängig machen ja aber weg von Elektrik dafür sollte man Kontaktspray nutzen!


    Nun zum Fehler, nachdem ich erstmal alles wieder trocken gelegt hatte und die Verbindung vom Stecker unter dem Tankträger zum Anlasserrelais gecheckt hatte war klar das der Startknopf die Ursache war!


    Ich habe dann den Lenkerschalter zerlegt und beim Ausblasten mit Druckluft ist ein kleines Plastikteil davongeflogen!


    Dies stammte von der innen liegenden Gasseilführung und hat den letzten Milimeter des Starterknopfes blockiert , was einem erstmal beim Drücken nicht auffällt :nummer1_1:


    Tja das war alles und dabei habe ich gleich festgestellt das der 2. Gaszug kurz nach dem Austritt aus der Bowdenzughülle angerissen war uns splissig war , muss ich per Gelegenheit auch noch machen.


    Aber nun läuft das Baby wieder.

    Wie da Herr so's Gscherr

  • ein kleines Plastikteil


    kleine Ursache, große Wirkung :patsch: vielen Dank für deine Rückmeldung

    2. Gaszug kurz nach dem Austritt aus der Bowdenzughülle angerissen


    Bei mir ist letzten Herbst der Gaszug Öffner gerissen, aber fieserweise in der Mitte, am Anfang und Ende sah er noch gut aus :unsure:


    Ich habe dann Vorsorglich, Öffer und Schließer sowie den Kupplungszug erneuert, sind nicht wirklich teuer (außer direkt bei Kawa) aber besser so als irgendwo mitten auf der Strecke...
    Gruß Bruno
    PS: freut mich das deine Kleine wieder schnurrt :thumbup:

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    C9H13NO3

  • Schön daß Du den Fehler gefunden hast- ist eher ein untypischer Fehler. Deine Betätigung des Seilzuges funktioniert immer noch? Ich würde Dir sowieso empfehlen, alle Züge zu erneuern- die kosten nicht viel und man ist für die nächsten Jahre auf der sicheren Seite.


    WD40 hat Dir definitiv nicht die Batterie leer gemacht- auch die Rückstände leiten keinen Strom. Ansonsten wären die KLEnen im Forum ständig am Stehen mit den verreckten Batterien. Bei mir werden regelmäßig 5 Moped mit reichlich WD 40 behandelt- die Batterien sind alle über 7 Jahre alt und damit wiederspreche ich, daß WD 40 an Deiner leeren Batterie Schuld ist. So kommen die diversen Falschmeldungen ins Netz. :patsch::avatar70195:


    Aber schön daß sie läuft.


    Ich würde noch mal einen ordentlichen Schluck Spiritus in den Tank bei der nächsten Tankfüllung reinmachen, damit durch längere Standzeit angesammeltes Wasser mit rausgesaugt wird und dann hab Spaß mit dem Teil!

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  • HI, ich wollte hier keine Falschmeldung abgeben sondern habe lediglich einen Tatsachenbericht erstellt.


    Die Kawa ist nicht länger gestanden da die bis dto im Einsatz war und die Batterie neu ist.


    Seit ich vor knapp 2 Wochen die Kawa geholt habe ist die Batterie nicht leer geworden da ich täglich dran gearbeitet habe und auch immer wieder die Zündung dazu kurzfristig eingeschalten habe.


    Deshalb kann ich mir dass nur so wie geschildert erklären :blush:

    Wie da Herr so's Gscherr

  • Wenn Du da ... Tage dran gearbeitet hast wird wohl die Batterie eher durch die Arbeiten daran geleert worden sein- wie gesagt, WD40 wird daran nicht Schuld sein. Wenn Du immer wieder Zündung an machst und ....- die Mopedbatterie ist ja nicht so groß. Wenn WD 40 wirklich Strom leiten würde, hättest Du jetzt diverse Probleme, wenn Du damit alles mögliche gelutet hast. Mein Vater hatte einmal stromleitendes Öl fürs Auto genommen, das hat ein paar Tage gedauert, bis wieder alles entölt war und der Strom dalang lief, wo er sollte.

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  • Hallo Axel, ich bin ja auch kein Freund von WD40, aber fluten mit WD40 warum, wenn das so ein Zaubermittel ist, dann kommen auch ein paar Tropfen dorthin wo sie sollen, weil es kriechfähig ist.
    Ich schraube schon seit über 40 Jahren an Oldtimern und ich muss sagen ich habe weder mit Rostlöser noch mit Kontaktspray, noch mit WD40 irgendwelche überragenden Erfolge verzeichnet. Verrostete Schrauben habe ich mit Rostlöser auch nicht los bekommen, da hilft nur Wärme. Wenn sie dann etwas gelöst sind, dann hilft Rostlöser um sie gängig zu machen, auch WD40. Bei elektrischen Kontakten ist es ähnlich, ein korrodierter Kontakt reinigt sich nicht weil man etwas WD40, Kontaktspray oder ähnliches aufsprüht. Ich habe Tests gemacht mit offenen Kontakten, die waren nach verdunsten des Kontaktsprays noch genau so oxydiert. Was hilft ist Spray und mechanische Bearbeitung und da habe ich gute Erfahrungen mit Balistol und Brunox gemacht, die halten einfach länger und verfliegen nicht rückstandslos wie WD40.
    Wenn jemand also Stecker mit WD40 flutet, dann hilft das WD40 nur in sofern das es schmiert und leitet, der Kontakt kommt durch das auseinander- und zusammenstecken wieder zustande, so meine Erfahrung.
    Gruß c-de-ville

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

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