Ölverlust Generatordeckel

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

  • Grias Eich,


    meine KLE, Bj 92 ist krank … hat Ölverlust. Direkt bei der Befestigung der Schrauben des Generatordeckels.
    Hab diesen abgenommen und hatte am Boden die Sauerei … Sehr viel Öl ausgeflossen (schaut vermutlich schlimmer aus).


    Sodala, Handbuch gelesen, da steht etwas mit Lecköl … Was ist das, sorry kenn ich nicht !?


    Ist es normal das sich im Generator Öl befindet ???


    Abdichtung auch möglich mit Dichtmasse (Reste habe ich gefunden beim Kabelauslass) ?


    Bin geübter Schrauber am KFZ, jedoch hab ich noch nie außer Tanken und Ölwechsel etwas machen müssen an meiner KLE :thumbup:


    Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen !


    Euer Michael, KLE Bj 92, 41000 km

  • Moin,
    ja da ist Öl drin, gehört so.
    Einfach mal den Deckel abschrauben, die Dichtflächen säubern und von alten Dichtungsresten befreien.
    Eine neue Dichtung besorgen und verbauen...normalerweise braucht es keine Dichtmasse wenn man sorgfältig gearbeitet hat ;)


    lg Frank

    :D KLE500 - für alle, die gerne im Dreck spielen, aber für Trial zu ungeschickt und für Motocross zu feige sind :D
    TWIN500 Stützpunkt
    [color=#ff0000][size=10]

  • Moin,
    ja da ist Öl drin, gehört so.
    Einfach mal den Deckel abschrauben, die Dichtflächen säubern und von alten Dichtungsresten befreien.
    Eine neue Dichtung besorgen und verbauen...normalerweise braucht es keine Dichtmasse wenn man sorgfältig gearbeitet hat ;)


    lg Frank


    Hey Frank,


    danke für deine Info.


    Ich selbst bin "Fan" vom Dichtungssilikon, benutze ich des Öfteren bei meinen älteren Fahrzeugen.


    Dieses geht bis 280 Grad, sollte eigentlich nach Reinigung ja auch verwendbar sein ?


    Oder eh nicht so dein´s ? Deine Meinung würde mich sehr interessieren !


    Danke dir !

  • Nee ich bin kein Fan von Dichtungsmasse :miffy_1:
    Wenn die Dichtflächen i.O. sind, dann sollte es mit einer Papierdichtung auch Dicht sein....nur wenn gröbere Macken in den Dichtflächen sind, dann wirst Du ohne nicht auskommen.


    lg Frank

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  • Das finde ich auch.
    Wenn es mit der originalen Dichtung funktioniert soll das so.


    Wenn gröbere Macken dran sind, muss man Nachhelfen.


    Also erstmal konventionell!! So ist dann auch 100% korrekt.

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  • Papierdichtung mit fett einreiben, oder über nacht in Öl legen, dann geht sie später auch im Stück wieder ab und dicht ist sie auch.
    Dichtung und Dichmasse ist Pfusch, die Reste der Dichtmasser quetschen schön nach innen rein, lösen sich irgendwann und verstopfen
    das Ölsieb und bei genug Dichtungsmasse gibt‘s dann unter Umständen nen Motorschaden. Ich hab das gerade mit einer GPZ 500
    durch, da war war auch einiges an Dichtmasse, diverse Krümel Kleberreste vom Polrad und zu guter letzt auch noch ein Zewa, mit dem
    irgendein Horst irgendeine Bohrung verschlossen und es bei der Montage vergessen hat. Das Sieb war komplett zu, es sah aus wie
    eine Schicht Erbsensuppe, aber der Motor hat in unserem Besitz immerhin über 20.000 km gehalten, bevor er den Hitzetod gestorben
    ist.
    Gruß c-de-ville

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

  • Hab die Originaldichtung von Kawa bestellt, war innerhalb 24 Stunden bei mir.
    Ist aber eine Metalldichtung.
    Werde morgen eine Runde fahren, Flächen hab ich schön gesäubert, wird alles passen.


    Info folgen :)

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