Enduros werden völlig überbewertet

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

  • Hi Mike,
    nur weil der eine Möpfahrer mit nem Straßenhobel diese ungeteerten Landstraßen fährt (recht plan!)?
    Hast Du net gesagt Federweg ist alles?
    Trotzdem schöner Bericht!!!

    :thumbup:

  • Naja sooo einfach waren die Strecken teilweise nicht. Meist wird die Gegend dort eher zum Endurowandern genommen. Da ist solch ein Motorrad sehr untypisch. Aber man sieht wie weit man mit normalen Motorrädern kommt- letzendlich kommt es doch auf den Fahrer an und wie weit man bereit ist sein Motorrad solche Strecken an zu tun.
    Deswegen verstehe ich auch immer diese Diskusion um das Gewicht nicht- um eine Pfütze oder mal einen Schotterwegs zu bewzingen braucht es kein Highend- Enduro (Highend- meist die Technik vom Moped aber leider auch vom Preis). Das geht mit den meisten normalen Mopeds, aber auch mit unserer alten schweren KLEnen.

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  • Stimmt - wenn´s darum geht unbefestigte Wege zu fahren, da geht schon einiges mit nem Straßenmotorrad.
    Hab auch ähnliche Pässe/ Strecken mit der GPZ 900 gefahren.


    Mit dem Wasserbüffel (Suzuki GT 750) hab ich sogar die Oasenstrecke in Ägypten gefahren und das mit Sozia
    und auf der 80 km Wellblechpiste zum Antoniuskloster (auch in Ägypten) war ich sogar schneller unterwegs als
    ein Kollege auf KLR, bei der hatte sich nämlich das Federbein verabschiedet. Zur Ehrenrettung der Enduros muss
    ich allerdings sagen, das mir auf der Oasenstrecke eine obere Federbeinhalterung gebrochen ist, die konnte in
    einer Oase aber neu angefertigt werden.


    Es geht also alles, man muss es nur wollen.
    Gruß c-de-ville

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

  • nicht nur wollen- auch bereit sein sein Motorrad auf solchen Strecken zu quälen ... Mancher bekommt ja schon einen Herzinfakt, wenn er nach einer Pfützendurchfahrt den Dreck sieht ...

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  • nicht nur wollen- auch bereit sein sein Motorrad auf solchen Strecken zu quälen ... Mancher bekommt ja schon einen Herzinfakt, wenn er nach einer Pfützendurchfahrt den Dreck sieht ...


    Na bei einem Chopper aber doch verständlich oder... :D


    Nein - ich bin keiner von diesen "Extremputzern", nur ein gewisser Grundglanz.

    Anstand beginnt für mich schon mit einer einfachen Begrüßung/Vorstellung oder einem "Bitte" und "Danke"...

  • Enduro fahren weil Menschenwürdige Sitzposition mit angenehmen Fahrkomfort. Ich sitzte oft 8 Stunden + X im Sattel da muss alles passen.


    Letztens im Facebook hat ein 24zig Jähriger von seinen Leidensweg erzählt, der nach so einer Tour auf einem Racebike eine Thrombose bekommen hat und die Ärtze das nicht bemerkten erst kurz vor seinen gewissen Exitus!!! Also öfters mal ne Pause oder Tanken damit kein Blutstau entsteht, somit spart Ihr Euch auch den großen Tank, ist eh zu Schwer, dann lieber zwei 20l Kanister hinten, statt nen halben Kleiderschrank dabei, dann mußte auch mal aufstehen ;streicheln; wünsche gute Fahrt, und ne beheitzbare Kombi für den Winter - ideal sind die Astronauten Anzüge die sind schön warm und dicht.

    :thumbup:

  • Na da vermute ich, dass die Ingenieure von Kawasaki Rücksprache mit den Medizinern gehalten haben.


    Änder kann ich mir die 15l Tankvolumen nicht erklären. :laugh1:

    :watoo: Das Außerordentliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichem Wege. :watoo:
    Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)


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  • Aber mal ehrlich, wer fährt schon über 200 km am Stück. Das sind auf der Landstraße um 4 Stunden.
    Ich hab früher 1.000 km und mehr am Tag gefahren, zumindest hier in Mitteleuropa mit gut ausgebautem
    Autobahnnetz, denn wenn man nach Nordafrika oder in den Nahen Osten wollte musste man auch irgendwo
    mal Strecke machen und das mit einer Maschine (Wasserbüffel), wo man spätestens alle 150 km tanken musste.
    Das ging auch, allerdings muss ich zugeben, das ich mir ab der Türkei einen größeren Tank gewünscht hätte,
    tanken dauerte mitunter mehr als eine Stunde, weil man erst Tee trinken musste und jemand geholt wurde, der
    mal in D gearbeitet hatte. Da schafft man natürlich keine km am Tag, aber es ist ja auch Urlaub und solche Touren
    fährt man nur um Land und Leute kennen zu lernen und das habe ich durch den kleinen Tank ausgiebig erlebt.
    Gruß c-de-ville

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

  • Guten Abend
    sagen wir mal so die wenigsten werden im Nahen Osten oder in ähnlichen Ländern fahren (falls ich mich täusche sorry)
    Aber wer eine Tour fährt hier im heimischen Europa der wird mit Sicherheit mehr als 200 km fahren und da ist eine Aufrechte Sitzposition schon mehr als angenehm Plus für ne Enduro.
    Und wenn ich toure sind da Locker 400 -600 Kilometer am Tag drin
    Und auf so nem Rennhobel will ich das nicht
    Gruß Guan

  • Aber wer eine Tour fährt hier im heimischen Europa der wird mit Sicherheit mehr als 200 km fahren und da ist eine Aufrechte Sitzposition schon mehr als angenehm Plus für ne Enduro.
    Und wenn ich toure sind da Locker 400 -600 Kilometer am Tag drin
    Und auf so nem Rennhobel will ich das nicht
    Gruß Guan

    Aber doch nicht ohne anzuhalten und mal abzusteigen - oder?

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

  • Kommt es nicht auf das spezifische Moped an?
    Meine VFR ist komfortabler als meine KLE, gerade auf langer strecke.


    Der Tank der KLE nervt auch nur, weil er immer dann leer ist, wenn man grad nicht anhalten will :P


    Mein Senf dazu, sonst behauptet man hier noch mich gibt's nicht mehr. :maul:

    Taunus-KLE

  • Obwohl ich mit meiner Versys gut 330km ohne zu tanken schaffe so ist mein persöhnlicher Durchfahrrekord bei 185km am Stück ohne anzuhalten.
    Und das auch nur auf der Bahn.
    Macht das überhaupt noch Spaß wenn man so viele km am Stück hobelt?
    Meine Tagesetappen liegen schon auch um die 500km,aber anhalten und pausieren tu ich so alle 100 km. :whistling:


    Lg Walter

    Today
    is the first day
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    life

  • Ja, das macht Spaß so lange Etappen zu fahren- also mir!


    Mich nervt, daß man bei kleinem Tank immer im Hinterkopf hat, ich muß bald wieder tanken. Bei der Varadero muß ich mir erst nach 300km einen Kopf machen. Wenn ich alleine unterwegs bin, mach ich alle 4 Stunden eine Pause- mit Regina alle Stunde...


    Ist auch entscheidend wo ich unterwegs bin. Wenn ich mich nicht auskenne, vielleicht noch in einer Gegend wie Balkan, Rumänien- wo die Tankstellendichte nicht so hoch ist wie bei uns, oder die Tankstelle auch mal keinen Sprit mehr hat, da reize ich das mit dem Tanken nicht aus sondern fange an innerhalb der letzten 100km Tankreichweite nach Tankstelle zu schauen und dann auch zu tanken- macht dann bei der Varadero nach 250km, bei Transalp 200 und KLE 180km. Außerdem starte ich früh ganz gerne mit vollem Tank...

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  • Es geht wiklich viel mit einem Straßen Motorrad oder Naked Bike, die Frage ist immer wieviel Spaß das macht. Ich bin mit der Royal Enfield in Nordiniden sehr viel Dirtroad oder auch Offroad gefahren:
    Hier: https://www.youtube.com/watch?v=XqukzEtFuPw&t=2s
    und auch hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=xuJf7R65V88
    Aber es ist verdammt anstrengend und geht nur dementsprechend langsam...
    Die wenigen Endurofahrer die ich getroffen habe, waren gut dreimal so schnell unterwegs wie ich :)
    Übrigens habe ich mit der KLE weder in Albanien noch in Kirgistan oder Tadschikistan meinen Zusatzkanister gebraucht. Die Strecken wo man nicht mit 300 Kilometer Reichweite auskommt, muss man auch in diesen Ländern mittlerweile suchen.

  • Es ist genau so wie Du schreibst.
    Ich war mit meiner Versys und Straßenbereifung auch schon einiges Off Road unterwegs.
    Zwar nur in Kroatien auf der Insel Rab aber dennoch waren schon einige Passagen dabei wo ich mir dachte,sch....jetzt ist Ende der Fahnenstange jetzt wirst gleich weder vor noch zurück komm und die Lacher auf deiner Seite haben.
    Nix,alles gut ausgegangen.
    Man muß nur ein gewisses Egal Gefühl haben dies seinem Mop anzutun.


    Lg Walter

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