Beiträge von andrean

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 04. od. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour) (Details sollen noch folgen)

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

    Stimmt - nur leider ein bisschen weit weg. Ich hatte vom Tail of the Dragon schon gehört ein Schulkollege der in Montreal wohnt hatte mal von erzählt und Bilder geschickt. Irgendwo habe ich auch eine Karte wo die Kurven des Tails benannt sind, mal suchen.

    In der Nähe der Strecke ist auch ein Motorradtreffen auf dem er schon öfters war.

    Wenn ich es richtig im Sinn habe sind es von Montreal aber trotzdem 1.200 km, in der Neuen Welt ist das so wie hier 600 km, wenn überhaupt.

    Der Kollege hat auch mal ein Motorrad in Alaska gekauft und mit dem Anhänger abgeholt - 8.500 km! Eine andere Welt halt.

    Ich hab mir im Souvenirladen auch eine Kaffeetasse mit der Karte der Kurven gekauft, wenn ich's nächste mal drüben bin kenn ich's vielleicht wie meine Hausstrecke :D


    Das mit den Entfernungen ist aber tatsächlich so. Ich bin paar Tage nach der Motorradtour noch mit dem Auto Richtung Florida, Vormittags los und einfach mal gefahren. Und am Ende vom Tag waren es knappe 800km und wir in Daytona Beach. Würde hier nie auf die Idee kommen nach Hamburg oder Dänemark zu fahren, aber bei den Amis schon fast normal. Am Ende dann auch über 1500 Meilen/2400km in 5 Tagen mit dem Auto gefahren(....das ist von Frankfurt bis Moskau!). Fährt sich aber auch angenehmer, die LKWs haben keine 80kmh Begrenzung und so läuft das ganze viel flüssiger. (Ist am Anfang aber auch ungewohnt wenn man bei 70mph Limit schon 75mph fährt und dann wird man rechts von einem 40 Tonner überholt)

    Anyway Daytona: die Tour am Daytona International Speedway ist echt nett! Wenn nicht gerade zufällig ein Rennen ist fährt man mit dem "Bus" (eigentlich ein Pick up + Hänger) die Strecke entlang, die Steigung der Kurven unterschätzt man und die Tribüne ist Gigantisch

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    Ne Woche vorher war auch das 200 Meilen Motorradrennen, leider verpasst und die Daytona Bike Week war auch Anfang März (...dass die Verwandtschaft da beim Termin der Hochzeit keine Rücksicht nimmt, pah).

    Hallöchen,


    mal eine etwas anderer Tourenbericht.


    Im Zuge eines USA Urlaubs habe ich mit meinem Bruder spontan 2 Tage Motorräder geliehen und die naheliegenden Appalachen unsicher gemacht.

    Da weder meine Aprilia, noch die ER5 in den Koffer gepasst haben, musste ich mir was mieten. Auf "Riders-Share" (Seite zur Vermittlung von Privat) fündig geworden und die Chance ergriffen mal Harley zu fahren (Ganz praktisch mit dem Gepäck, Road Glide Ultra BJ2018). Mein Bruder ist eine Suzuki LS40 Belvedere gefahren.


    Startpunkt der Tour war der Blue Ridge Parkway ab Asheville in North Carolina (Staat mit Helmpflicht! :D )

    https://www.blueridgeparkway.org/

    Ist eine bekannte Ferienstraße durch die ganzen Appalachen. Wir sind eben den südlichen Teil gefahren. Geht bis auf 6000 Fuss / 2000 m Hoch. Von Asheville bis zum südlichen Ende sind es ca 50 Meilen, keine Zivilisation dazwischen. Dafür viele Aussichtspunkte und paar Richtige Highlights. Favorit ist das Devils Courthouse, die Aussicht ist den Aufstieg vom Parkplatz wert. Das letzte Stück vom Parkway war leider gesperrt (ins Cherokee Reservat), daher ab da dann „normale“ Straßen gefahren.


    Devils Courthouse:

    Panorama vom Devils Courthouse

    Und der höchste Punkt der Straße



    Also hier dann weiter durch die Stadt Cherokee (keine Tipis, dafür ein Riesen Casino) Richtung Robbinsville. Hier dann Highway 74 und 129 gefahren (Vgl. wie Land-/Bundesstraßen → Autobahnen sind die Interstates!)


    Hier die Route vom 1. Tag


    Tag 2 gab es dann viel zu tun:

    Start also in Robbinsville, dann erstmal den Cherohala Skyway Richtung Tellico Plains.

    Cherohala Skyway – Mile High Legend – Robbinsville North Carolin to Tellico Plains Tennessee

    Wieder 43 Meilen ohne Zivilisation. Sind gleich nach Sonnenaufgang los, war morgens noch schweinekalt, aber wars wert. Super Strecke, bisschen wie der Blue ridge Parkway, nicht ganz so voller „scenic views“, dafür besser fürs Motorrad, mehr/engere Kurven, weniger Autos. Dann in Tellico Plains (mittlerweile Tennesee) angekommen, getankt, kurze Pause gemacht und den Highway 360 Richtung Norden zum Tail of the Dragon. HW360 auch eine schöne Strecke, mittlerweile auch besiedelt aber trotzdem nett anzuschauen. Gerade das letzte Stück am Tellico-Lake entlang. An dessen Ufer dann 1x rechts abbiegen und dem HW72 und HW129 gefolgt, bis Verkehrsschilder mit der Aufschrift „No Trucks over 30ft. beyond this point“ das Kurvenparadies Tail of the Dragon (318 Kurven auf 11 Meilen/18km) angekündigt haben.

    Oh Boy, what a ride.

    https://tailofthedragon.com/

    Wirklich sehr viele Kurven und was auf Youtube etc. nicht so rauskommt: die Höhenunterschiede und Überhöhungen der Kurven überall. Nicht einfach zu fahren, eine 400kg Harley macht es nicht besser und trotzdem macht’s unheimlich viel Spaß, kommt einfach ein extremer Flow beim Fahren auf. Wenig Verkehr und für deutsche Verhältnisse halt auch sehr lang.

    Am Ende vom Drachen steht an der Staatsgrenze zwischen TN und NC eine Tankstelle, Dinner und Souvenirshops zum Rast machen und Tassen, Aufkleber und Kühlschrankmagnete einkaufen :D. Was auch nett ist: Am Drachen sind mehrere Fotografen stationiert die wohl mehr oder weniger Ganzjährig täglich von 9-18 Uhr Fotos schießen die man dann online kaufen kann. Ganz nett, sonst hat man ja häufig nur irgendwelche Fotos vom Parkplatz.

    Hier die Schnappschüsse der Fotografen:





    Der Drache:


    Nach kurzer Rast dann weiter zurück in den Süden über den HW129 durch Robbinsville durch, dann den Highway 74 Richtung Westen bis zum Highway 28, auch Moonshiner28 genannt (wurde wohl während der Prohibition zum schmuggeln benutzt). Hier gehts knappe 70 Meilen/115km durch die Pampa. Wieder eine super Strecke, Kurvig, Bergig, Wasserfälle, wenig Verkehr und Zivilisation. Und eben einfach wieder die Länge von dem Ganzen 2 Stunden dem Highway folgen und geniesen.


    Robbinsville to Walhalla
    www.google.de


    Von Walhala aus dann nochmal ein ganzes Stück Richtung Osten und nach knapp 300 Meilen am 2. Tag Feierabend Bier getrunken.

    Am nächsten Tag dann noch die Motorräder zurück gegeben und da dann mal auskosten dürfen dass in South Carolina kein Helmpflicht gibt. Helme hatten wir vom Vermieter meines Bruders, das Motorrad musste aber zuerst zurück. Also das Motorrad incl Helme abgegeben und nochmal gute 45 Minuten oben ohne und über ner halben Tonne Gesamtgewicht über die Interstate gebügelt. Sehr ungewohnt...


    Also, falls mal wer in die Gegend kommt, absolut empfehlenswert die Gegend. (Und wenn man keine Harley fährt machts bestimmt noch mehr Spaß :D )

    In Maggies Valley ist auch das Motorradmuseum https://wheelsthroughtime.com/ Hatte im März leider noch zu


    imgur Album mit Bildern

    Vielen Dank für die Blumen :)


    Ja, die Schwarzwaldhochstraße. Hatten wir eigentlich auch nicht anders erwartet, aber man sollte als Mopedfahrer mal dagewesen sein, ne? :D Ich war 2021 schonmal mit dem "Ducati-Fahrer" im Schwarzwald, da haben wir die B500 ausfallen lassen und sind direkt Heim, weil der Hinterreifen vom Kollegen schon sehr Richtung Slick gegangen ist und das auch gerade zu der Zeit war wo die B500 so in den Schlagzeilen war.


    Schauinsland war dann auch extra so getimed dass wir nicht am Sonn/Feiertag drüber fahren.


    Juckt mich jetzt auch wieder ob die Kawa mit neuen Federbeinen hinten bisschen stabiler wird. Schwingenlager hab ich damals beim Wiederzulassen kontrolliert (Endloskette verbaut), das hatte kein Spiel. Aber irgendwo muss die Unruhe ja eigentlich her kommen.

    Dienstags war dann nach einem kräftigenden Frühstück mit wunderbar stinkigem Munsterkäse geplant die Vogesenkammstraße und paar Pässe zu fahren. Route war größtenteils von einem MotorradOnline Tourentipp abgekupfert. War aber auch wieder super. Hatte am Anfang noch befürchtet, dass das so ne Art B500 ist oder Unmengen an Campern ihre Wohnmobile rumschieben, war aber garnicht so, null Verkehr. Und landschaftlich ganz anders als der Schwarzwald, fast nur Laubwälder. Also erstmal den Ballon de Alsace hoch, dann die Vogesenkammstraße weiter bis zum Col de Schluch (hier einzige Stelle mit viel Verkehr), da einmal im Kreis gefahren bis wir wieder am Col de Schluch waren und Mittag gemacht. Hätten wir mal besser den Wetterbericht im Auge gehabt, denn kurz nach der Weiterfahrt hats angefangen Hunde und Katzen zu regnen. Da 1/3 der Reisegruppe es (entgegen meinem Rat) nicht für nötig gehalten hat ne Regenkombi mitzunehmen mussten wir den Regen aussitzen. Da es dann schon recht spät war (17:30) als es aufgehört hat, sind wir Richtung Schnellstraße, quer über den Rhein und die A5 heimzus gebrannt.


    Ein etwas unwürdiges Ende für eine ansonsten absolut geile Ausfahrt, aber man kann ja nicht nur Glück mit dem Wetter haben


    Im Hintergrund der Ballon d Alsace, Landschaftlich und Streckentechnisch richtig schön

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    Um nicht nass zu werden kann man sich auch mal in einer Waschanlage unterstellen :D

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    Und zuhause war dann spitz auf Kante genäht mit dem Hinterreifen. Hatte den HR gebraucht gekauft und 6000km drauf gefahren, hatte mir eigentlich mehr erhofft, das ist ja kaum mehr als mit der Aprilia. Allerdings nicht ganz klar wieviel km der Reifen hatte als ich ihn montiert habe :/ Aber haftet ja gut, neuer Diablo Rosso 2 liegt schon bereit zur Montage.

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    Link Tag 4

    Link Motorradonline

    Montags ging es dann mit Gepäck weiter, wollten ursprünglich nach Freiburg, haben dann im Verlauf des Tages aber entschlossen noch nach Frankreich Richtung Muhlhouse oder Cernay zu fahren. Wollten dann bis zur Mittagspause wieder bisschen kreuz und Quer fahren, haben das ganze dann aber sehr wörtlich genommen und standen irgendwann zum 3. Mal an der gleichen Baustellenampel… Allerdings trotzdem deutlich angenehmer als der viele Verkehr am Feldberg am Tag zuvor. Zwischendurch dann 2x Pause gemacht, weil die Kawa zwei Spanngurte verschlissen hat (2 Augenzeugen sagen Bedienerfehler, eine Stimme wehrt sich vehement gegen diese These) und gegen später den Schauinsland angesteuert. Da dann geschaut, wo noch eine Unterkunft in Frankreich frei ist, wieder Richtung Süden und dann bei Mühlheim die Rheinebene gequert. Rückblickend hatte der Montag nicht ganz die streckentechnischen Highlights wie der Sonntag, aber lief flüssig, die Zeit verging wie im Flug und schlechte Strecken gibt’s im Hochschwarzwald ja eigentlich eh keine.


    Hier der Blick vom Schauinsland:

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    Irgendwo zwischendrin:

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    Hier Spanngurt 1, Forensik ist noch mit beschäftigt.

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    Und Abends in Mulhouse

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    Route 3. Tag

    Am Sonntag war dann richtiges Sahnewetter, goldener Oktober. Morgens erstmal das wunderschöne Wehratal runter, dann am „Südhang“ vom Schwarzwald entlang. Bei Waldshut wieder Richtung Norden. War dann eigentlich geplant die beste Schwarzwälder Kirschtorte Deutschlands zu essen, war allerdings sonntags Ruhetag. Also dann Mittagspause am Schluchsee gemacht, war so ein Imbiss mit Haufen Motorrädern (und Fahrern), gabs paar nette Maschinen zum Anschauen. Die Kawa wirkte aber fast ein bisschen fehl am Platz mit ihrem 130er Hinterreifen :saint:

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    Danach gings weiter über den Feldberg, da war zwischendurch aber sehr viel Verkehr, hätte man sich denken und bleiben lassen können. Als wir dann aber raus aus dem Getümmel waren ging es den Rest vom Tag superflüssig voran, Rund um den Belchen, dann wieder Richtung Todtmoos und dann ins Wiesental. Im Anschluss kam das streckentechnische Highlight, von Atzenbach über Riedichen nach Hasel. Die Kawa hat das ganze ohne zu Mucken (bin zwar schon 5000km mit ihr gefahren, aber meist deutlich gemächlicher) mitgemacht und ist auch gut hinterhergekommen. Reifen sahen aber entsprechend aus, die Pirelli Diablo Rosso (vorne der 3er, hinten der 2er) grippen auf der Kawa echt gut. Hoffe mal den Rosso2 Hinterreifen gibt’s noch ne Zeit lang zu kaufen (Rosso 3+4 gibt’s schon gar nicht mehr in 130/70/17...).Anyway, dann war Zeit fürs Abendessen, also dann nochmal den Berg rauf und über Gersbach Richtung Unterkunft in Todtmoos.


    In dem engen Leder und der Sonnenbrille fühl ich mich wie Neo aus der Matrix:

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    Pause auf der Höhe zwischen Atzenbach und Hasel

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    Hier wurde Kraftstoff in Grip umgewandelt.

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    Und die Route. (GPX pack ich in den letzten Post, reicht von den Anhängen sonst nicht)

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    Route 2. Tag

    Hallo Miteinander,

    ich versuch mich mal an einem Reisebricht:


    über das lange Wochenende am Tag der Deutschen Einheit war ich (Aprilia RSV Tuono) mit zwei Kumpels (Ducati 1198 und Yamaha FZ-1) den Schwarzwald und die Vogesen unsicher machen. Geplant war der Urlaub schon lange, allerdings haben technische Probleme eines gewissen Fabrikats aus Bologna die Zeitplanung immer weiter nach hinten verschoben. Mitte September war es dann endlich so weit, Italiener läuft, Wetter voraussichtlich auch gut und den Urlaub am ersten Oktoberwochenende fest angepeilt.


    Knappe 24h vor der Abfahrt dann kleines Update, die Ducati streikt wieder, was nun? Kurze Videokonferenz und nach Bestandsaufnahme der doch großen Fahrzeugsammlung von uns Dreien, wurde meine Kawa ER-5 als Ersatzfahrzeug auserwählt. Gewisse Skepsis war vorhanden, die Drei ursprünglichen Mopeds sind ja doch eine etwas andere Leistungsklasse.


    Schnelles durchchecken und Probepacken Freitagabends und dann war der Abfahrt nicht mehr im Weg. Treff in Sinsheim, kurz beim Oldtimertreffen am Technikmuseum vorbeigeschaut (Wucher, 5€ Parkgebühr für Motorräder!) und dann ab auf die A6+A5 bis Baden-Baden. Kurz auf die B500 (überbewertet) und direkt einen Kerl gesehen gesehen, der seinen 5er BMW in die Leitplanken gesetzt hat. Paar nette (nicht bei StVO-Geschwindigkeiten) Kurven waren dabei, aber dann zeitnah runter von der Ferienstraße. So sind wir dann weiter Richtung Süden, vor allem “Nebenstraßen” gefahren, unter anderem über den Kandel (dort die 66.666 km mit der Aprilia voll gemacht :evil: ) an Freiburg vorbei bis Todtmoos. Die letzten paar Meter von Todtnau nach Todmoos waren dann nochmal richtig Klasse und haben einen Vorgeschmack auf die nächsten Zwei Tage gegeben. Abends gabs dann noch paar Bierchen (die ersten noch in der Kombi) und Pizza.


    Hier bei der Abfahrt in Sinsheim

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    Auf dem Oldtimer Treffen standen paar schöne Indianer

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    Dann bei der Ankunft in Todtmoos

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    Hier noch die Route vom Samstag:

    GPX kann man aus der Kurviger Route exportieren, falls jemand der .zip nicht traut (--> Admin, warum kann man keine .gpx Dateien anhängen?)

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    Kurviger Route-klick mich


    Regelmäßig bei K&N bedeutet alle 80.000 km, bei normalen Straßen. Das heißt für die meisten also - niemals.

    80.000 ? 8|

    Bei meiner Aprilia wasch ich das Teil jeden Winter. Allerdings saugt die die Luft (bzw. Insekten-Luft Gemisch 1:25) auch von vorne an.


    btt:

    Meine verflossene SV650 ist mal nur auf einem Topf gelaufen weil bei ner Schrauberaktion davor ein Flachstecker von der Zündspule heruntergerutscht ist. Auch mal checken, von einfach nach schwer;)

    CVK34 könnte hinhauen, zumindest ein Keihin.
    Zu AHJS finde ich in Google nichts, ist das dann wirklich ein Flachschieber (bzw. kein Gleichdruckvergaser mit Membran) ?
    Wenn das der Fall ist wärs natürlich der erste Verdächtige, wenn Zündfunken da ist und die Kompression gut ausschaut.


    Luftfilter von K&N gehören regelmäßig gereinigt und neu geölt, Dauerfilter heißt nicht wartungsfrei!


    Ich bestelle Teile ganz gern bei MVH, aber die Suchfunktion ist da bisschen Käse, dafür gute Preise und brutal schneller Versand, da stinkt Amazon teils dagegen ab.

    So gings dann geschmeidig raus: M8+Karosseriescheibe+große Nuss. Hab mir schon den Knebel zurechgelegt, weil Darti den Schlagschrauber so medienwirksam platziert hat, aber das wäre sogar mit der kleinen Ratsche locker flockig aus dem Handgelenk gegangen.

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    Nach Feiertagen und Urlaub in der Toskana (leider nicht mit dem Zweirad, wäre schön gewesen) solls nun aber weiter gehen.


    Im Haynes Handbuch hab ich Angaben zum Luftposter gefunden, sind die stimmig?


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    * voll eingefedert und OHNE Feder

    und 370ml, aber da keine Ahnung, ob das pro Holm oder für beide ist.


    P.S.

    Frohes Neues!



    P.P.S.

    Hab mich an die Werte für die ER500A gehalten und hat gepasst, ~118mm Luftpolster benötigt man ca 370ml pro Holm.

    Gut zu wissen dass ich nicht der erste mit dem Problem bin =D


    Ja, einfetten sowieso.
    Und zum Schluss Unterbodenwachs oder n ganzes Teelicht drauf^^

    Schweißen ist natürlich ne gute Idee, hab da auch nen Kumpel griffbereit. Oder ne kurze Schraube mit Loctite hochfest einkleben?

    Darti ist das ein DCF894 ?

    Gabelservice / Simmerring Wechsel ER500 A


    Hallo


    Da mein linker Holm ein wenig leckt (höhö) habe ich heute mal begonnen die Gabel zu servicieren. Da die ER-5 beim Vorbesitzer allerdings im freien herumstand habe ich ein "kleines" Korrosionsproblem am linken Holm. (rechts ist mittlerweile ganz zerlegt, Gleitbuchsen etc sehen gut aus)


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    ------links---------------rechts-------explosionszeichnung (allerdings von ner ER-5 C, haut aber halbwegs hin)

    Sicherungsring ist draußen (war Kampf genug), aber mehr geht nicht. Heißluftfön, Kriechöl (flüssig und dann gasförmig) und Hammerschläge waren bis jetzt nicht von Erfolg gekrönt. Habe dann begonnen von unten zu zerlegen um die Kappe/Stopfen von unten herauszuschlagen, passt allerdings nur was <7mm durch, mit ner 6er-Gewindestange gings bis jetzt noch nicht. Ggf wenns über Nacht eingeweicht ist nochmal probieren.


    "Letzte" Idee wäre das Standrohr unten irgendwo draufzustellen und nochmal zu Hämmern und dann zu hoffen dass sich der Rost löst, aber besteht halt das Risiko, dass was kaputtgeht/verformt oder das Teil einfach noch tiefer drinsteckt.

    Andere Letzte Idee wäre wohl Gewinde reinschneiden und Stopfen dann herausziehen, Hab mich aber noch nicht getraut zu gucken was der kostet (aber wohl weniger als das Standrohr) =D


    Über Ideen, Lösungsvorschläge oder seelischen Beistand würde ich mich freuen 8o

    Was es mit dem (voll-)Synthetisch auf sich hat erschließt sich mir zwar nicht, aber die Class 6 Flüssigkeit ist vor allem für ABS Systeme gedacht (dünnflüssiger oder so wenn ich mich nicht irre). Für die KLE also recht unnötig.

    Ich würde die günstigste nehmen.

    Stehen im Werkstatthanddbuch keine Verschleißmaße für die Kupplung?

    Bei meiner Suzuki und Aprilia hats jeweils gereicht die Federn zu ersetzen.

    Ggf. getrennt bestellen und zurückschicken. Oder wenns nicht pressiert erstmal ausbauen und messen.

    Zur Gabel: Bei einem Weltreisenden mal gesehen, der hat einfach dünne PET Flasche zerschnitten und ist mit so einem Stück Kunststoff dann zwischen Dichtung und Holm vorsichtig rein und mehrmals rum gegangen. Gabel war dann über Monate wieder dicht. Vielleicht holft es bei dir, vielleicht nur Dreck drin und oder lange gestanden.

    Seal Mate Will Fix Your Leaky Fork Seals Guaranteed!


    Hab ich mir auch mal gebastelt, hat bei meiner Aprilia geholfen. Hing wohl tatsächlich ein bisschen Dreck unter der Dichtlippe.

    Hat die KLE nur ne einzelne Kontrolleuchte? Die ER-5 hat li+re separat.

    Das Problem, bzw. die Lösung mit den Dioden war allerdings bei der Aprilia nötig. Und die hatte auch ungewöhnliche 10W Serienblinker, Helligkeit war aber okay,

    Interessant, der Freilauf sieht ganz anders aus als ich es erwartet hätte.


    Bei meiner Aprilia war die Feder ausgenudelt, dann drehte der Anlasser auch nur noch frei durch.

    Verschlissene Steine/Oberflächen klingen meines Wissens eher wie eine Handvoll Schrauben im Motor :D


    Beim Abzieher ggf. noch das Gewinde fetten.

    Würde mir wegen den Ölresten auch keinen Kopf machen. Bei Motorrädern mit Ölkühler bleibt teilweise noch ein ganzes Stück mehr Altöl im Kreislauf, die Motoren überleben es auch irgendwie ^^