Kle Vergaser

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 06.04.2024 in Krefeld

Treffen: int. Jahrestreffen 2024 27.-30.06.

    Einen wunderschönen guten tag. Ich hab da ein Riesen Problem mit meinem versager von meiner KLE 500?

    es wurde auch schon recht viel dran gemacht aber jetzt stoße ich scheinbar doch an Grenzen obwohl ich das nicht sehr gerne zugebe.


    Ventile eingestellt, vergaser überholt und neu eingestellt, heute auch neu synchronisiert ,neue Zündkerzen und kabel und und und?

    anfangs läuft sie recht normal ( co ist noch nicht fertig eingestellt)

    dann aus heiterem Himmel bekommt sie husten ??‍♂️ und es fühlt sich an das was hängen Bleiben würde im vergaser. Ständiges korrigieren vom standgas.


    Heute werde ich noch andere Nadeln rein machen aber dazu berichte ich sehr gerne später mal wenn ich umgebaut und getestet habe.


    Gestern nochmals gereinigt und wieder neu eingestellt dann lief sie erstmal.

    ca 5 km später husten ähnlich wie verschlucken.



    Habt ihr da nen guten tipp für mich

    ich wäre wirklich sehr dankbar

    Hast du auch Probleme beim Starten wenn die Umgebungstemperatur niedrig ist?

    Und funktioniert dein Choke richtig ?? also spricht der sofort an ?

    erst einmal danke das du dich meinem Problem annimmst ??


    vom starten her kein Problem. Choke macht bissel doof und geht von selbst zurück aber das hab ich im Griff.


    Springt auch ohne Choke recht gut an je nach Temperaturen.

    Zitat von Michael.L

    Gestern nochmals gereinigt und wieder neu eingestellt dann lief sie erstmal.

    ca 5 km später husten ähnlich wie verschlucken.

    Wie in deinem Vorstellungsthread schon gesagt, habe ich das Gefühl das es an der Spritversorgung liegen könnte, nach 5 km dürften nämlich die Schwimmerkammern leer sein..

    Schalte einfach mal den Benzinhahn auf "PRI" und fahr nochmal ne Runde, wenn nach den 5 km die KLEine weiter ohne Probleme läuft liegt es an der Spritversorgung und wir schauen weiter ;)


    Was mir noch eingefallen ist, die Vergaserbelüftung, das ist dieser durchsichtige Schlauch (jedenfalls sollte er mal durchsichtig gewesen sein) wenn du diesen Unglücklich verlegt hast, kann es beim Auflegen der Sitzbank passieren, das du ihn einquetscht, das verursacht dann auch Probleme..

    bissi wahnsinnig bist du schon, oder.. liebevolle Beschreibung meiner Person 8)



    C9H13NO3

    benzinhahn wurde von mir sandgetrahlt und kpl revidiert. Der war völlig verdreckt und zu in jeder Richtung. Einfach aufpopeln? war da nicht mehr möglich. Danach war der besser als neu?


    Pri stellung wurde alles schon versucht ohne Erfolg und auch keinerlei schläuche geknickt.

    ich hab da was gelesen mit kleinen kanälen im vergaser die zu sein könnten und am besten mit nerven nadeln vom Zahnarzt zu öffnen wären???


    Weißt du was da gemeint ist?

    Wo sollen die denn sein?

    Du hast deinen Benzinhahn komplett überholt? Das habe ich auch schon gemacht, danach hat er nicht mehr ordentlich funktioniert, da die neue Feder zu wenig Druck auf die Membrande brachte. Die Folge daraus war, dass er nicht mehr vernünftig abdichtete und zuviel Sprit in den Vergaser gelangte (Tropfen im Ruhezustand). Das führte bei mir zu massiven Verschlucken und Ruckeln. Schau ggf. einfach mal nach ob der Hahn auch vernünftig arbeitet, vielleicht ist ja auch die Feder zu hart und lässt zu wenig Sprit durch.

    das war schon vor 2 Jahren gewesen und funzt bestens.


    Das war der rep satz von louis gewesen. Scheint was zu taugen


    deshalb Weiß ich ja nicht mehr weiter bis auf die nadeln noch.

    Das wird gleich erledigt und dann werde ich mal berichten

    Wie sieht es denn mit deinem Ansaugstutzen aus? Hatte vor kurzem auch ein ähnliches Problem. Da man kalt die Kiste ja nicht so hart ran nimmt ist das Problem auch erst nach einigen Kilometern aufgefallen. Ich hatte gegen allen Warnungen die günstigen China Ansaugstutzen verbaut. Diese haben ziemlich genau 3000 Kilometer gehalten.

    Jetzt nur noch original Kawasaki. Habe auch erst die "Knallmembrane" in Verdacht gehabt.


    Ach ja und der Vergaserentlüftungsschlauch, den habe ich auch mal schön falsch verlegt und war eingeklemmt. Das hat auch ähnliche Symptome gezeigt.

    Das Leben ist zu kurz um nur ein Motorrad zu fahren :watoo:

    Die feinen Kanäle die gerne vergessen werden sind die Leerlaufdüsen, auf der Luftfilterseite ist die Öffnunf ja so Trichterförmig, dort sitzen je 2 Öffnungen.

    Direkt innen vor den Drosselklappen sind ebenfall 3 sehr kleine und feine Öffnungen.


    Du kannst auch mit einer Kupferlitze reingehen, aber auf keinen Fall mit einem Draht! sonst verkratzt du dir Kanäle und in den Kratzern bleibt dann der Dreck hängen und du hast RuckZuck wieder Probleme.


    Zitat von MissMatch

    Wie sieht es denn mit deinem Ansaugstutzen aus?

    Stimmt, das wäre auch ne Möglichkeit :thumbup:

    Es liegt nicht nur am "hart rannehmen" sondern mit der Zeit erwärmen sich die Gummies und dehnen sich aus, somit werden auch evtl. Risse größer ;)

    bissi wahnsinnig bist du schon, oder.. liebevolle Beschreibung meiner Person 8)



    C9H13NO3

    diese kleine Membran wurde vor etwa 1 jahr auch schon ausgetauscht und läuft bestens bis jetzt.


    Das wasserschlauch problem wurde auch schon abgestellt. Das war mir schon bekannt von meiner TDM850 und CBR1000f.


    Wenn diese Vergaser ja nicht solche hohen Preise hätten wäre schon ein neuer drin. Aber das sehe ich nicht so wirklich ein.

    die ansaugstutzen sind absolut dicht. Abgesprüht mit starthilfe und nichts ist passiert.


    Am lufi kasten hab ichdie gleich verklebt und dennoch gestern auch getestet und absolut dicht.

    Zitat von Michael.L

    die ansaugstutzen sind absolut dicht. Abgesprüht mit starthilfe und nichts ist passiert.

    Auch im warmen Zustand? Deine Probleme fangen ja erst an wenn der Motor warm ist :/

    bissi wahnsinnig bist du schon, oder.. liebevolle Beschreibung meiner Person 8)



    C9H13NO3

    Zitat von Michael.L

    Ob warm oder kalt trägt zu dem Problem nicht bei.


    Anfangs ganz normal und dann ca. 3-5 km später husten.

    das würde dann wieder zur Spritversorgung passen :/ wenn die Probleme von den Düsen/Kanälen/Nadeln kommen würde, hättest du sie von Anfang an und nicht erst nach 3-5 km..


    Hast du den Beitrag von Klaus gesehen?


    Zitat von klausausmartinsried

    Du hast deinen Benzinhahn komplett überholt? Das habe ich auch schon gemacht, danach hat er nicht mehr ordentlich funktioniert, da die neue Feder zu wenig Druck auf die Membrande brachte. Die Folge daraus war, dass er nicht mehr vernünftig abdichtete und zuviel Sprit in den Vergaser gelangte (Tropfen im Ruhezustand). Das führte bei mir zu massiven Verschlucken und Ruckeln. Schau ggf. einfach mal nach ob der Hahn auch vernünftig arbeitet, vielleicht ist ja auch die Feder zu hart und lässt zu wenig Sprit durch.

    bissi wahnsinnig bist du schon, oder.. liebevolle Beschreibung meiner Person 8)



    C9H13NO3

    Vielleicht doch erst mal schauen ob der Benzinschlauch abgeknickt ist, wie Darti schon erwähnte. Der ist meist viel zu lang, weil man ihn dann besser montieren kann.
    Auch abgequetschte Vergaserbe- Entlüftungschläuche haben schon Probleme gemacht.

    Gruß Micha

    Die Summe der Probleme ist immer gleich.

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    Feedback:


    Fehler ist scheinbar weg aber ein neuer ließ nicht lange warten ?


    Gas geben funzt und es hängt nix mehr aber jetzt ist im unteren Bereich bis knapp vor 3000 upm ein ruckeln aber wenn ich dann kräftig Gas gebe zieht sie richtig gut. Ob ganz durch teste ich gleich mal. Vermutlich gehts da um die Einstellung der co schraube auf der unterseite vom Vergaser.

    Anbei mal Bilder von dem wes ich heute gemacht habe um das alte Problem zu lösen.

    Synchronisation sollte mehr als ok sein denk ich mal.


    Die gasschieber hab ich poliert das dieser schwarze Quatsch mal ziemlich alles ab war. Gleitfreudiger gehts kaum.


    Autosol die wunderwaffe ??


    Liege ich richtig mit meiner Vermutung das es die co Einstellung sein könnte??image.webp

    Zitat von Michael.L

    Also hat dieser ganze Aufwand auch nicht wirklich was gebracht ?

    Also, als erstes, welchen Fehler hast du jetzt noch? Den vom Anfang oder das Ruckeln unterhalb von 3000 U/min ?




    Deine Nadeln wirken auf den Bildern etwas kurz (könnte aber auch täuschen) hast du hier alles richtig zusammen gebaut? die Nadel gehört unter die weiße Plastik "Krone"


    LLGES ( Co Schraube), am Besten mal auf "Werkseinstellung" setzen.. Vorsichtig ganz reindrehen und dann 1,75 Umdrehungen wieder raus. Ist unter den LLGES alles in Ordnung? Die richtige Reihenfolge ist: Schraube, Feder, Unterlegscheibe, O-Ring... ist der O-Ring intakt? wenn er beim Einbau nicht richtig liegt, kann es sein das du ihn mit der Schraube beschädigst.



    Das Ruckeln unterhalb 3000 U/min würde ich jetzt verdreckten Leerlaufdüsen zuordnen :/

    bissi wahnsinnig bist du schon, oder.. liebevolle Beschreibung meiner Person 8)



    C9H13NO3

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